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Game Art: Rückblick auf das PLATINE Festival 2011

Vom 15.—19. August zelebrierte das PLATINE Festival elektronische Kunst und alternative Spielformen an verschiedenen Locations in Köln-Ehrenfeld, wie dem Artheater, dem Design Quartier oder dem Club Bahnhof Ehrenfeld. Die Macher haben jetzt eine kurze Doku veröffentlicht, die einen Rückblick auf den Sommer zeigt.


Ein paar Highlights: Unsere Freunde vom Paidia Institute präsentierten sich selbst spielende Spiele als geschlossene Feedback-Systeme. Eine Idee, die auf der Next Level II in einer Laborsituation noch weiter ausgereift und verfeinert worden ist. Das Paidia Institute baute die »Rube-Goldberg-Lauf-der-Dinge-Electronic-Circuit-Feedback-Machine« – eine Versuchsanordnung, die aus sich selbst spielenden Computerspielen besteht. Die Maschine ist während der Next Level Conference von den Kölner Medienkünstlern gebaut und in Betrieb genommen worden. [Dazu folgt demnächst ein ausführliches Posting.]


Ein »Best of Evoke« versammelte das Beste, was die Demoszene zu bieten hat. Auch studentische Arbeiten waren dabei: z.B. das scheinbar ungeschnittene Video von Designstudenten der MD.H München, in dem die Geschichte des Mediums – »A History of Gaming« – in der Ego-Perspektive am Betrachter vorbeizieht.

Köln war im Sommer Hauptstadt der Games und der Kunst mit Games: Vom 15. bis zum 17. August fand die Game Developers Conference Europe in Köln statt. Danach ging es direkt vom 17. bis zum 21. August mit der Gamescom weiter.


Abseits vom gigantischen Branchentrubel brachten sich kleinere, unabhängige Veranstaltungen in Stellung, die den Blick auf die künstlerische, expressive Kraft des Mediums Computerspiel lenken wollten: Neben dem PLATINE Festival veranstaltete das Cologne Game Lab das phänomenale Notgames Fest am 15. und 16. August, das vom Künstlerpaar Tale of Tales kuratiert wurde. Die Zusammenstellung des Cologne Game Lab war im November dann in modifizierter Form unter dem Titel »Carte Blanche« neben anderen Ausstellungen auf der Next Level Conference zu sehen.