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3D-Festival »Beyond« in Karlsruhe

In Karlsruhe findet vom 27.—29. Mai das erste 3D-Filmfestival statt. Mit dabei: eine Ausstellung zum 3D-Gaming. Das Programm, interessante Videos mit den Machern (u.a. Peter Sloterdijk, Peter Weibel) und weitere Informationen finden sich hier.


»Neben aktuellen Produktionen und Trends des stereoskopischen Films in Kino und Fernsehen sowie des 3D-Gaming zeigt BEYOND Innovationen im Bereich der raumprojizierenden Medien, künstlerische Installationen und Performances. Durch die Verknüpfung mit akustischen Projektionen im Raum wird dieser mit allen Sinnen erfahrbar gemacht.


BEYOND präsentiert in 3 DAYS OF DIMENSIONS die Geschichte stereoskopischer Verfahren und deren Darstellungspotential. Auch 360°-Projektion, Holographie und Lasertechnologie sind Bestandteil des breiten Spektrums dieses Festivals, das Technologien, Disziplinen und Menschen gleichermaßen zusammenführt.
Das Publikum kann sich darüberhinaus über aktuelle Entwicklungen im Consumerbereich informieren und Zukunftsvisionen in den Bereichen Entertainment, Engineering und Education bestaunen.«

Das Festival wird von einzelnen Ausstellungen begleitet. Eine Ausstellung zeigt Positionen des 3D-Gaming, die vom Game Lab der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe zusammengestellt worden ist. In dem eingebetteten Video schätzt Adam Rafinski vom Game Lab die Rolle von 3D für digitale Spiele ein.

»Für das Digitale Gaming spielt 3D eine sehr paradigmatische Rolle in Bezug auf den »Tanz mit dem Code«. Als First-Person-Games populär wurden, haben sie nicht nur zur immersiven Erfahrung durch das direkte Ansprechen der Körperlichkeit perspektivisch beigetragen, sondern vor allem die Art und Weise, wie man den Raum hinterfragt und sich in diesem bewegt, radikal verändert.


Das Aufkommen von stereoskopischer 3D Darstellung wird aktuell nicht nur durch das Medium Computerspiel technologisch maßgeblich beflügelt, sondern auch in Bezug auf das Potenzial der spielerische Involvierung des Nutzers von Seiten der Games erforscht. In Kombination mit anderen höchst zeitgemäßen technologischen Entwicklungen, wie Augmented Reality, Global Positioning System (GPS) und Social Gaming stellt diese Entwicklung einen zentralen Brennpunkt des aktuellen medienkünstlerischen Interesses dar.


Die Beiträge des »GameLab« der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe werden darauf reagieren, indem sie die Rolle des Subjektes auf vielfältige Weise darin hinterfragen und durch eine kontextsensible Dimension erweitert.«