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re:publica: Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft

Zurzeit läuft die Konferenz re:publica in Berlin – von den Veranstaltern als Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft bezeichnet. Da bespricht die digitale Bohème, was so angesagt ist, ist im Netz. Für uns ist insbesondere der Themenstrang re:play von Bedeutung, der sich mit Computerspielkultur auseinandersetzt. In einem Livestream kann man die Konferenz verfolgen.


Hier die Pressemeldung vom medienboard Berlin/Brandenburg:
»Berlin - Mit mehr als 3.000 Teilnehmer erwartet die heute beginnende fünfte Ausgabe der re:publica, Deutschlands wichtigster Social Media Konferenz, einen erneuten Besucherrekord.


Bis zum 15. April diskutieren rund 270 Sprecherinnen und Sprecher auf acht Bühnen in 169 einzelnen Vorträgen, Diskussionsrunden und Events grundlegende Fragestellungen der digitalen Gesellschaft: Das Spektrum reicht dabei von Vorträgen über die Auswirkungen von privatisierten öffentlichen Räumen wie Facebook über die richtigen Gegenstrategien durch alternative dezentrale Ansätze wie das diaspora-Projekt oder Mozilla bis hin zu dem Einfluss sozialer Medien auf die Revolutionen in Nordafrika und dem arabischen Raum.


Zu den Stargästen zählen Mitchell Baker, die Vorsitzende der Mozilla-Foundation, die Internetkultur-Anthropologin Gabriella Coleman von der New York University, der „Designthinker" Philipp Schäfer, der Flattr-Gründer Peter Sunde, Ex-Wikileaks- und jetzt Openleaks-Aktivist Daniel Domscheit-Berg und die Global Voices-Bloggerin Amira Al Hussaini aus Bahrain.

In verschiedenen Subkonferenzen werden einzelne Themen in mehreren Vorträgen und Diskussionen vertieft. Zu den Subkonferenzen der re:publica 2011 gehören die re:design über neue Design-Ansätze, die re:learn über Medienkompetenzförderung und neues Lernen, die re:data über Opendata und Datenjournalismus und die re:play über Computerspielekultur.


In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung wird eine Subkonferenz über „Partizipative Medienkulturen" der These nachgehen, inwiefern soziale Medien und Communities zur Meinungsvielfalt und damit einer Stärkung der Demokratie beitragen können. Die co:funding wird erstmals im deutschsprachigen Raum ausführlich über das Thema Crowdfunding und neuen Strategien zur Finanzierung von Kultur und Inhalten diskutieren.


Die re:publica wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.

Programm unter www.re-publica.de.


Die Themen von re:play lauten im einzelnen:

 

Nintendo 3DS – 3D-Gameplay, Augmented Reality und crossmediale Inhalte (Keiichi Matsuda, Silja Gülicher)

Serious Games – Seriously?? (Steffen Boos, Sebastian Deterding, Johnny Haeusler, Christoph K. Weidner)

Gaming-Communitys im Internet (Ibrahim Mazari)

Can You Play The News? – Newsgames, Gamification and – as always – the Future (Marcus Bösch)

Corporate Journalism – Neue Wege der digitalen Unternehmenskommunikation (Martin Lorber)

ChawaChawa – Check in into Social Media (Jasmin Kassner-Orthbandt, Kaspar van Treeck)

Spiel das Leben – Gamification zwischen Hype und Hoffnung (Sebastian Deterding)

Gibt es Computerspielabhängigkeit? (Jan-Hinrik Schmidt)