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5 Fragen an...
Peter Bickhofe

Wir freuen uns auf Peter Bickhofe. Am Freitag wird sich Peter erst im Battle und dann im Panel über das Thema Virtual Reality austauschen. Vorab hat er unsere 5 Fragen beantwortet.


bitte stell dich möglichst kurz vor: was machst du und wie bist du dazu gekommen? 

 

Ich heiße Peter, bin Freelance Art Director und Game Designer und lebe und arbeite in Köln. Als Kind der 70er war es fast unmöglich sich nicht für Computerspiele zu begeistern. Donkey Kong Arcades standen damals noch vor Supermärkten, Frittenbuden und in Spielwarenabteilungen von Kaufhäusern. Mit 12 Jahren hab ich erstmal auf dem VC20 Listings abgetippt und auch schon gepixelt was das Zeug hält.

Als ich Mitte der 90er als Screen Designer zum ersten Mal mit ‘echten’ Programmierern in Kontakt kam und die DevTools für Gestalter langsam besser und intuitiver wurden, kamen auch schon die ersten Aufträge für Messe- und Werbespiele auf den Tisch. Als 2010 das Cologne Game Lab gegründet wurde, kam die Dozententätigkeit in Form von Prototyping Sessions und Unity Tutorials für die Master-Studenten hinzu. Seit 2013 bin ich zudem Gründer und Geschäftsführer der Highscore Brothers GbR zur Entwicklung von Location-based Games im Rahmen einer Medienförderung der Filmstiftung NRW, ein Genre, welches ich wegen seiner starken Community-Aspekte besonders schätze.

Mit der Vorstellung von Google Cardboard 2014 begann die Arbeit an »WAA! VR« - einem Astronauten-Spiel für Android und iOS. Dies war der Startschuss für viele weitere VR Projekte und Plattformen für Kunden.

 

was ist in deinen augen das besondere an digitalen spielen? 


Digitale Spiele erfüllen das Versprechen vieler anderer Spiele und Spielzeuge zuvor. Miniaturwelten von früher werden groß und beginnen zu leben und ich kann ein Teil davon sein - jede Fantasie ist darstellbar.


wann bzw. in welchem zusammenhang hast du selbst zuletzt gespielt – unabhängig ob analog oder digital - und was hast du gespielt?


Aktuell bin ich gerne in der VR unterwegs. Am liebsten online wie beim Paintball von »Rec Room«. Aber durch die Woche ist immer noch das Location based game »Ingress« mein Spiel der Wahl. Das Gameplay selbst verliert sich nach drei Jahren etwas, dafür sind die anderen Spieler, die man immer noch unterwegs und in den Chats trifft, immer noch der interessante Part.


hast du eine liebste spielfigur? wenn ja, welche und aus welchem grund? 


Ich bin eher weniger der Character-Fan. Ich bin in Spielen lieber ich selbst. Aber die erste Figur, die mir in den Sinn kommt ist lustigerweise Wilson aus »Don’t Starve«. Wahrscheinlich weil mir gemeinsam mit ihm viel zu oft die Fackel ausgegangen ist - sowas verbindet.


bitte vervollständige den folgenden satz:
das next level festival 2016 solltet ihr auf keinen fall verpassen, weil... 


...weil 2016 so unglaublich viel passiert ist und noch passieren wird. Aktuell ist eine unfasssbare Energie und Bewegung auf so vielen Ebenen zu sehen. Dazu muss man sich einfach mit anderen austauschen, um neue Sichtweisen und Einblicke zu bekommen.

 

 

Bild: dontstarve.wikia.com