5 Fragen an... Sabine Hahn
Wir freuen uns auf Sabine Hahn, die an der Universität Köln am Institut für Medienkultur und Theater (unter Professor Benjamin Beil) an ihrer Dissertation zum Thema »Frauen in der Games Industrie« arbeitet und dort in diesem Semester auch als Dozentin ein Seminar zu »Women In Games« gibt. Anfang Oktober war sie bei frauTV im WDR zum Thema »Gamerinnen« zu sehen. Bei uns diskutiert sie gemeinsam mit Nina Kiel und Eric Jannot über »Games als Spiegel der Kultur am Beispiel Gender«.
Bitte stellen Sie sich möglichst kurz vor:
Was machen Sie und wie sind Sie dazu gekommen?
Ich bin gegenwärtig einerseits dabei meine Doktorarbeit zum Thema »Frauen & Games« zu schreiben (an der Universität Köln, Institut für Medienkultur und Theater, Betreuer Professor Benjamin Beil) und andererseits möchte ich mich als Trainerin und Dozentin selbständig machen. Zuvor habe ich 10 Jahre in verschiedenen Positionen bzw. Unternehmen der Games Industrie gearbeitet.
Was ist in Ihren Augen das Besondere an digitalen Spielen?
Digitale Games sind für mich (in Anlehnung an den Branchenverband G.A.M.E.) das »Leitmedium« des 21. Jahrhunderts. Kein anderes Kulturgut bzw. –produkt vermag meiner Meinung nach die Gegenwart so gut zu reflektieren und widerzuspiegeln.
Wann bzw. in welchem Zusammenhang haben Sie selbst zuletzt gespielt –
unabhängig ob analog oder digital - und was haben Sie gespielt?
Lustigerweise waren meine letzten Games Kinder-Applikationen, die ich mit meinen Töchtern zusammen auf dem iPad bzw. iPhone gespielt habe...
Haben Sie eine liebste Spielfigur? Wenn ja, welche und aus welchem Grund?
Ja, Fiete aus dem gleichnamigen Spiel des Kölner Entwickler Ahoiii. Fiete ist ein kleiner, zauseliger und sehr liebenswerter Seemann, über den man sicher noch viel entdecken wird können...
Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz:
Die Next Level Conference 2014 im Dortmunder U solltet ihr auf keinen Fall verpassen, weil...
... es die wichtigste Konferenz zum Thema Games in NRW ist.
Besten Dank!
Bild: Fiete