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First Person Shooter

22. Oktober 2014, KJT Dortmund in der Sckellstraße


Das Stück des Briten Paul Jenkins wurde 2010 in Birmingham uraufgeführt. Erzählt wird die Geschichte von Adrian, genannt Ade. Der taucht gerne für Stunden mit seiner Konsole in die Spielewelt ab. Im virtuellen Töten ist er schnell und gut. So gut, dass er bereit ist, das geplante Altphilologie-Studium gegen den Armeedienst einzutauschen. Seine allein erziehende Mutter Maggie macht sich zunehmend Sorgen und bittet ihren Arbeitskollegen Tom um Rat und lädt ihn zu sich ein. Ade lässt Tom aber zunächst abblitzen. Toms Computerverrücktheit und seine Spielkompetenz wecken dann doch langsam Ades Interesse.


Managerin Maggie interessiert sich für Toms technische Entwicklung: ein Wärmesensor-Steuersystem für den Bahnverkehr. Die Rüstungsindustrie hat das Potential erkannt und Maggie ist bereit, zu verkaufen. Im Stück geht es auch um die Frage, ob es Schnittstellen von Shooterspielen und Drohnenkrieg gibt, um die Unterscheidungsfähigkeit von virtueller und realer Welt. Die Inszenierung lässt den Zuschauer erahnen, wie sich der Aufenthalt in der Game-Welt anfühlt. Krieg oder Spiel?

 

Stück von Paul Jenkins

aus dem Englischen von Hagen Horst
ab 14 Jahren

 

Deutschsprachige Erstaufführung

 Begleitmaterial für Pädagogen

 

Text+Bild: Theater Dortmund