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re:publica 14
Into the Wild

6. — 8. Mai 2014, Station Berlin


In ihrer knapp achtjährigen Geschichte hat sich die re:publica mit zuletzt 5.000 Besuchern zur größten Social-Media-Konferenz Europas entwickelt und durfte auf ihren Bühnen viele der wichtigsten Mitwirkenden der digitalen Gesellschaft begrüßen. Diese Gesellschaft unterliegt seit ihrer Existenz dem ständigen Wandel, doch nie zuvor war dieser so spürbar wie seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden im Sommer 2013.


INTO THE WILD soll als Motto der re:publica 2014 den Blick öffnen für verschiedene Ansätze, um das Internet und die Gesellschaft der nahen Zukunft zu verstehen und zu verbessern: Wenn Algorithmen uns zu gläsernen, kontrollierbaren weil berechenbaren Menschen machen, müssen wir vielleicht unberechenbarer werden? Die Auflösung von Strukturen, das Verlassen der populären Trampelpfade hinein ins Chaos, in die Irrationalität, in die Wildnis eben, könnten Strategien sein. Aber wie finden wir uns dann noch zurecht, wie finden wir zueinander? Wie flüstert man im Netz und vor allem: mit wem? Wird nicht, wer ein freies, unkontrolliertes Netz fordert, umso mehr kontrollieren müssen, wer dabei sein darf und wer draußen bleiben muss?


Das omniobservierte Netz mag ein zugigeres geworden sein und wird doch seine Reservate zu schützen wissen, lernen, Haken zu schlagen, sich weiterentwickeln. Für die re:publica 2014 begeben wir uns deshalb INTO THE WILD auf die Suche nach unerwarteten technischen Lösungen, überraschenden Impulsen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und freuen uns auf neue, ungezähmte Netzkultur.


[...]


Nicht trotz, sondern gerade weil nichts mehr ist, wie es schien.


Text + Bild: re:publica Site + Flickr